Als Kind wuchs ich in einem Spielparadies für Kinder auf dem Seeheimer Schloß auf. Hier gab es 4-6 Wochen Wintersport, Kletterbäume, Fußball-,Volleyball-und Basketballfelder, so dass bei mir früh die Leidenschaft für Spiele, Bewegung und Sport entwickelt wurde.
1962 startete ich mit dem Ringen beim KSV Seeheim und mit dem Fußballspielen bei der hiesigen Spielvereinigung, vorher schon mit dem Skifahren am heimischen „Berg“. Dem Fußballspielen bin ich heute noch verbunden als aktives Mitglied einer Gruppe von 20-75 jährigen, deren Freude und Zufriedenheit beim samstäglichen Kick nicht größer sein könnte. Auch das Skifahren hält mich bis zum heutigen Tag so im Bann, dass ich Val d’Isère zu meiner zweiten Heimat erklären kann.
Als akribischer Beobachter fiel mir früh auf, dass Leistungssport nicht immer gesund sein konnte.
Nach dem Abitur startete ich 1974 ein Studium für das Lehramt mit den Fächern Sport und Kunst. Professor Steinbach weckte mit seinen legendären sportmedizinischen Vorlesungen bei mir das Interesse am Thema Verletzungen im Sport, sporttherapeutische Behandlung und Wiedereingliederung in den Sportbetrieb. Parallel zum Studium hatte ich einen Lehrauftrag an der Ludwig- Schwamb-Schule in Eberstadt, einem sozialen Brennpunkt, wo ich feststellte, dass Sport auch eine soziale Bedeutung hat.
1982 schloss ich das Studium mit dem zweiten Staatsexamen an der Melibokus- Schule Alsbach ab, um 1985 nach 3 Jahren mit unzähligen Jobs festzustellen, dass zu diesem Zeitpunkt keine Lehrer benötigt wurden.
Ein Kreuzbandriss im selben Jahr brachte meinen Einstieg in eine neue berufliche Option im Sport- und Reha-Bereich, was 1987 zur Gründung des RBS-Studios führte.
Rückblickend auf nun 36 Jahre RBS-Studio, immer mit dem Menschen im Mittelpunkt, bin ich dankbar, Menschen bei der Beseitigung von körperlichen Beschwerden, bei der Optimierung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit, der Verbesserung ihrer allgemeinen Lebensqualität unterstützen zu können.
Ich durfte vielen Medizinern, Physiotherapeuten und Sportlehrerkollegen über die Schulter schauen und konnte Netzwerke entwickeln und pflegen, stets zum Wohle unserer Teilnehmer.
Ich bin umgeben von tollen Kollegen, die mich immer wieder aufs Neue inspirieren.
Unser Fachbereich ist spannend und faszinierend, weil es immer wieder neue Erkenntnisse gibt, z.B. die der Faszientherapie.
Aufgewachsen in einer sportbegeisterten Familie, begann ich mich früh für Sport und Bewegung zu interessieren. Mit 4 Jahren startete ich in der Leichtathletik beim TV Heppenheim. Wenig später schloss ich mich zusätzlich als Fußballer der SpVgg Seeheim- Jugenheim an. 10 Jahre später wechselte ich aus der Leichtathletik in den Tennissport, hier empfinde ich bis heute als aktiver Mannschaftsportler Freude. Neben ehrenamtlichen Tätigkeiten beim TC Seeheim und der SpVgg Seeheim- Jugenheim engagiere ich mich bei den Seeheimer Kerweborsch in der Vorbereitung von Festlichkeiten.
Mein beruflicher Werdegang begann bereits während der Schulzeit, als ich im RBS- Studio als Schüler zu arbeiten begann. Durch die gesammelten Erfahrungen in dieser Zeit stand für mich relativ schnell fest, dass ich mich beruflich in diese Richtung orientieren würde.
Nach Erlangen der Hochschulreife im Jahr 2001 startete ich mein Sportwissenschaftliches Studium an der TU Darmstadt. Anfang 2008 beendete ich mein Studium an der Ruhr- Universität Bochum erfolgreich als Diplom Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Rehabilitation und Prävention.
Seit April 2008 arbeite ich als Sporttherapeut im RBS- Studio und kann mit voller Überzeugung behaupten, mich zu 100 % mit dem Konzept und der Herangehensweise des RBS- Studios identifizieren zu können.
Schon in früher Kindheit habe ich die Liebe zum Sport entdeckt. Bereits mit 15 Monaten stand ich zum ersten Mal auf Skiern und fahre seit über 20 Jahren Snowboard. Der Wintersport ist bis heute eine meiner Leidenschaften. Auch Tennis habe ich in jungen Jahren im Verein gespielt. Mit 10 Jahren habe ich meine Liebe zu Pferden vertiefen können, indem ich mit dem Reitsport angefangen habe. Wenig später durfte ich mich stolze Pferdebesitzerin nennen. Den Reitsport betreibe ich bis heute.
Angestellt im RBS-Studio, begann ich im Jahr 2009 ein duales Studium für Sport- und Gesundheitstraining, das ich 2012 erfolgreich abschloss. Seitdem liebe ich es in diesem Beruf zu arbeiten.
2018 hatte ich einen schweren Reitunfall. Dabei brach ich mir zwei Wirbelkörper, die bei einer OP versteift wurden. Die Voraussetzung wieder in den Sattel zu steigen war, eine gute Muskulatur aufzutrainieren, um die Schwachstellen zu kompensieren. Dafür musste ich hart und kontinuierlich trainieren.
Seitdem weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig, notwendig und zielführend das Training sein kann. Bis heute reite und trainiere ich regelmäßig. Durch meine persönliche Geschichte kann ich mich sehr gut in die Situationen meiner Kunden hineinversetzen und weiterhelfen.
Als dualer Student der IST Hochschule für Sport und Management interessiere ich mich für den menschlichen Körper und möchte die Zusammenhänge von Beschwerdebildern und dem aktiven bzw. passiven Bewegungsapparat näher kennenlernen.
Durch meine fussballerische Vergangenheit bei verschiedenen Vereinen (SV Darmstadt 98, SV Wehen Wiesbaden und schlussendlich beim 1. FC Köln) hatte ich die Möglichkeit, schon sehr früh Einblick in die Bereiche Physio- und Trainingstherapie zu erhalten und bin seitdem fasziniert von diesem Berufszweig. Das Arbeiten mit Menschen erfüllt mich jeden Tag mit Freude und ich bin sehr gespannt, welche beruflichen Herausforderungen noch auf mich zukommen werden.
2006 absolvierte ich während meiner Schulzeit ein 2- wöchiges Praktikum im RBS- Studio. Das Arbeiten mit Menschen bereitete mir sehr viel Freude. Im Anschluss an das Praktikum bot mir das RBS-Studio die Chance, neben meiner schulischen Ausbildung dort als Aushilfskraft zu arbeiten. Nach meinem erfolgreich bestandenen Abitur am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim im Jahr 2008 folgte ein einjähriger Aufenthalt in der Nähe von Barcelona als Au- Pair. 2009 begann ich an der TU- Darmstadt Maschinenbau zu studieren. Selbst während meiner Masterthesis, die ich 2018/2019 bei EDAG in Zusammenarbeit mit Opel schrieb, blieb ich dem RBS- Studio treu und arbeite bis heute als Aushilfskraft.
Ich betreibe Sport seit meinem vierten Lebensjahr im Verein, daher ist es für mich nicht nur ein Hobby, sondern Teil meines Lebens. Ich möchte den Sport aus mehreren Perspektiven betrachten und mein Wissen im Zusammenhang mit der Gesundheit des Menschen weiterbilden. Ich liebe diese Arbeit und den Kontakt mit Menschen. Ich strebe ein Sportstudium beginnend im Oktober 2023 an.
Ich möchte vor meinem Studienbeginn noch einiges lernen, da sich im Normalfall Theorie und Praxis unterscheiden. Das RBS- Studio bietet mir hier die beste Perspektive für eine gute Vorbereitung auf mein Sportstudium. Deshalb bin ich glücklich ein Teil des RBS- Teams zu sein.
Ich komme aus Kolumbien, meine Muttersprache ist Spanisch, ich lebe seit etwa zwei Jahren in Deutschland. In meinem ersten Jahr habe ich in Mannheim gearbeitet und mich um ein kleines Mädchen gekümmert, dort habe ich viele Deutsch- Intensivkurse besucht.
Ich arbeitete 7 Monate als Freiwillige in Frankfurt, besuchte alte Menschen und half ihnen in ihrem Alltag. Anschließend hospitierte ich einen Monat lang in Bickenbach in einem Kindergarten.
Seit meiner Kindheit bin ich sehr neugierig und aktiv, meine Lieblingssportarten sind Basketball und Volleyball. Nach meinem Abitur in Kolumbien absolvierte ich eine Ausbildung zur Fachkraft in der Lebensmittelverarbeitung.
Im Oktober 2023 begann ich in Deutschland eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau, die ich sehr interessant fand und beschloss, im Bereich Sport und Gesundheit weiterzumachen. Nachdem ich die deutsche Prüfung C1 für die Hochschule abgelegt und die letzte Voraussetzung für die Zulassung zu einer deutschen Hochschule erfüllt habe, habe ich meine Ausbildung gegen ein Studium getauscht.
Auf einer persönlichen Ebene. Das erste Fitnessstudio, dem ich beigetreten bin, war ein Crossfit- Fitnessstudio, dann habe ich mit dem Laufen begonnen, mit dem Traum, eines Tages einen Halbmarathon zu laufen, zu Hause mache ich Yoga mit den Videos von Mady Morrison. Sport und Gesundheit haben für mich Priorität.